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Ein Unternehmen mit Tradition - seit 1771

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Bereits seit nun 250 Jahren besteht die Firma Krauth in Deggendorf und inzwischen ist bereits die 8. Generation im Unternehmen vertreten. 

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In heutiger Zeit 

Mit 1200 qm auf vier Etagen im Modehaus für Damen und mit 400 qm im Geschäft für Männermode ist KRAUTH heute als führende Adresse weit über die Landkreisgrenzen hinaus bekannt.

Als inhabergeführtes Fachgeschäft steht KRAUTH erfolgreich im Wettbewerb zu vielen überregionalen Filialisten, die das Angebot in Deggendorf mitprägen.

Mit exzellentem Service und ausgezeichneter Kundenorientierung ist das Team des Modehaus Krauth das Herzstück des Familienunternehmens. Das individuelle Sortiment und die hohe Beratungsqualität sorgen für ein unvergessliches Einkaufserlebnis.

Auszeichnung zum TOP-Unternehmen

Der Landkreis Deggendorf zeichnete zusammen mit dem Verein Niederbayern-Forum e.V. das Modehaus Krauth zum TOP-Unternehmen Niederbayern aus.

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Neue Anziehungspunkte 1953 - 1986

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Erstmalig wurde der Betrieb durch zwei Söhne geführt –Walter und Rudolf Krauth. Sie bauten das Geschäft trotz wachsender Konkurrenz gemeinsam mit ihrer Mutter Maria Krauth weiter aus. Dabei änderte sich auch das Aussehen des Krauth-Ecks. Mit dem Umbau der Eingangspassage und des 1953 eröffneten 1.Stocks wurden 1959 neue Anziehungspunkte geschaffen. 1971 feierte die Firma ihr 200-jähriges Bestehen. 1978 erfolgte nochmals ein grundlegender Umbau, der wie das Anbieten eines höherwertigen Sortiments das Modeunternehmen weiter voranbrachte.

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Zerstörung & Wiederaufbau 1945 - 1953

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Gegen Kriegsende wurde das Krauth-Eck am 24. April 1945 von einer Fliegerbombe zerstört. Der Wiederaufbau dauerte über 4 Jahre, ehe im September 1949 wiedereröffnet werden konnte. Dabei wurden die Häuser 177 und 178 zu einem einheitlichen Bau verschmolzen (heutiges Krauth-Eck). Das Haus hatte jetzt 8 große Schaufenster und 3 große Fenster in der Eingangspassage. Man bot Qualität zu volkstümlichen Preisen. Neben Anton Krauth IV. waren seit 1946 auch seine Söhne Walter und Rudolf als Teilhaber der neu gegründeten OHG mit an Bord.

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Jahre der Krise 1918 - 1945

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Anton Krauth IV. leitete ab 1918 das Unternehmen. Mit der Weltwirtschaftskrise und der einhergehenden Inflation brachen ab 1929 schwere Zeiten an. Resteverkäufe hielten die Firma über Wasser. Erst ab 1934 konnte das Krauth-Eck mit neuen Schaufenstern und einer neuen Einrichtung wieder ausgebaut werden. Schwerpunkt des „Kaufhauses“ war jetzt der Textilhandel, in erster Linie Damenkonfektion. Während der NS-Zeit galt Anton Krauth IV. wie andere Deggendorfer Geschäftsleute als Kritiker des Regimes – eine Schwierigkeit für den weiteren Aufbau des Hauses.

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Jahre des Aufschwungs1880 - 1918

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Nach der Übernahme im Jahr 1880 erweiterte Anton Krauth III. die Firma durch den Einstieg in den Großhandel mit Spezereien und Kolonialwaren. Er führte immer wieder Verbesserungen am Haus durch. Der grundlegende Umbau erfolgte dann um die Jahrhundertwende. Hierbei wurde die Höhe des Gebäudes zu den angrenzenden Häusern nach oben angepasst. 1911 erhält Anton Krauth III. den Titel „königlich bayerischer Hoflieferant“ verliehen – eine Auszeichnung für erstklassige Geschäfte in hervorragender Stellung am Ort.

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Einzug ins Krauth-Eck 1842 - 1880

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Ab 1842 führte Johann Nepomuk Thaddäus Krauth das Unternehmen. Mit ihm erfuhr das Familiengeschäft einen deutlichen Aufschwung.

Vor dem vom Vater erworbenen Eckhaus Nr. 178 wurde erstmalig eine Warenauslage eingerichtet, so dass sich Geschäfts- und Wohnhaus mischten. 1871 bot sich eine gute Möglichkeit zur Erweiterung des Geschäfts, als Johann Nepomuk Thaddäus Krauth von seinem Schwiegervater das direkt angrenzende Haus Nr. 177 übernehmen durfte.

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Erwerb des Eckhauses 1803 - 1842

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Der Sohn Franz Anton Krauth I übernahm das elterliche Geschäft und führte dieses bis an sein Lebensende weiter. Er erwarb 1816 zusätzlich das Eckhaus Nr. 178 (heutige Adresse der Firma Krauth in der Bahnhofstr. 1) als Wohnhaus für seine Familie. Der Laden blieb aber nach wie vor im Rathaus bestehen.

Gründungsphase 1771-1803

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Die Gründung der Firma KRAUTH erfolgte im Jahr 1771 durch Franz Johann Adam Krauth. Ein kleines Gemischtwarengeschäft in der Südwestecke des Rathauses war der Beginn des Handelsunternehmens. Nach dem Tod von Franz Johann Adam Krauth führte seine Witwe Maria Anna Krauth vorübergehend das Geschäft weiter.

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